W. Happich

Aus Personen in Deutsch-Ostafrika
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NameHappich
VornameWilhelm
Beruf/RangMissionslehrer
StandorteMoschi
Einträge intern(1880–1911), geboren in Speckwinkel/Hessen-Kassel (preußische Provinz Hessen-Nassau) als dritter Sohn des dortigen Superintendenten, Gymnasialbesuch in Marburg bis zur Obersekunda (Einjährigen-Freiwilligen-Examen), 1899 Eintritt in das Missionsseminar der LMG, 1901 Ausbildung zum Missionslehrer im „Stephanstift“ in Hannover, sowie 1902/03 im Seminar in Dillenburg, 1903 Abordnung und Ausreise nach D.O.A. als erster Missionslehrer der LMG, wo er zunächst zusammen mit RAUM am Lehrerseminar in Moshi tätig ist, ab 1906 Verwalter des neu eingerichteten Missionsmagazins in Moshi, zudem Rechnungsführer und Aufseher über die stationseigene Druckerei, 1910 Erholungsurlaub in Deutschland, während seines Heimataufenthalts arbeitet HAPPICH als Reiseprediger für die LMG, wobei er vor allem in Hessen für die äußere Mission wirbt, 1911 begeht HAPPICH in einem Anfall von Schwermut Suizid in Frankfurt/Main.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.312). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1907, 1908, 1909