Isoko

Aus Personen in Deutsch-Ostafrika
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NameIsoko
Vorname
Beruf/RangMissionsstation
Standorte
Einträge intern1899 im Gebiet der Bundali gegründet, im Gegensatz zu den anderen Herrnhuter Stationen wohnen auf dem Stationsgebiet rund 260 nichtchristianisierte Afrikaner, denen man nach dem Erwerb des Landes die Freiheit gelassen hatte, weiterhin auf dem Missionsland zu leben, hier stehen sie in den folgenden Jahren unter missionarischem Einfluß, und tatsächlich stammen die ersten Täuflinge 1902 aus dem Kreis dieser Afrikaner, 1904 werden von Isoko aus sechs Außenstationen bedient, 1906 kommt es zur Einrichtung zweier Lepradörfer („Mugosi“ und „Mutasya“) in der Nähe der Missionsstation, die unter Aufsicht indigener Christen stehen, zum Stationsbesitz gehörten zudem größere Kaffee- und Gummiplantagen.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.292). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher