Wilhelm Hosbach(Hossbach) mit Frau und Kind: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=geb. 1867 in Aplerbeck bei Dortmund, 1893 Diakon und Entsendung nach DOA evang. Mission DES, D.O.A., zunächst bis 1897 in  Dar-es-Salaam, dann aufgrund einer schweren Lungen- und Lebererkrankung Rückkehr nach Deutschland, 1900 erneute Ausreise nach Usambara, wo er bis 1907 in Lutindi arbeitet, dann Versetzung nach Bumbuli, kurz vor  Kriegsausbruch 1914 Versetzung nach Mlalo, dort bis zur Gefangenschaft 1917 tätig, zudem steht er zwischenzeitlich ab Juni 1916 als Krankenpfleger im Sanitätsdienst der Schutztruppe in Morogoro (für diesen Dienst  wird ihm 1920 das „Eiserne Kreuz II. Klasse“ verliehen), die Kriegsgefangenschaft verbringt HOSBACH in einem britischen Lager in Tura bei  Kairo, Ende 1919 Rückkehr nach Deutschland, am 15 Nov.1919 eintreffend mit Dampfer Gul Djemal in Brunsbüttel: Riese, Hosbach, Joppe, Rascher, Gratz, Schmitz, Auersch, Nickel, Warth, anschließend bis Ende 1924 als Wanderprediger im Heimatdienst der Bethel-Mission tätig, dann 1925 –  nunmehr zum Missionar ordiniert – erneute Ausreise ins Tanganyika Territory nach Usambara (bis 1926) und Buhaya (bis 1949), verstorben 1964 in Oberkassel.
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|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.205). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 2. April 2023, 11:55 Uhr

NameHosbach (Hossbach) mit Frau und Kind
VornameWilhelm
Beruf/RangDiakon
StandorteDaressalam / Lutindi / Bumbuli
Einträge interngeb. 1867 in Aplerbeck bei Dortmund, 1893 Diakon und Entsendung nach DOA evang. Mission DES, D.O.A., zunächst bis 10.6.1897 in Dar-es-Salaam, dann aufgrund einer schweren Lungen- und Lebererkrankung Rückkehr nach Deutschland, 1900 erneute Ausreise nach Usambara, wo er bis 1907 in Lutindi arbeitet, dann Versetzung nach Bumbuli, kurz vor Kriegsausbruch 1914 Versetzung nach Mlalo, dort bis zur Gefangenschaft 1917 tätig, zudem steht er zwischenzeitlich ab Juni 1916 als Krankenpfleger im Sanitätsdienst der Schutztruppe in Morogoro (für diesen Dienst wird ihm 1920 das „Eiserne Kreuz II. Klasse“ verliehen), die Kriegsgefangenschaft verbringt HOSBACH in einem britischen Lager in Tura bei Kairo, Ende 1919 Rückkehr nach Deutschland, am 15 Nov.1919 eintreffend mit Dampfer Gul Djemal in Brunsbüttel: Riese, Hosbach, Joppe, Rascher, Gratz, Schmitz, Auersch, Nickel, Warth, anschließend bis Ende 1924 als Wanderprediger im Heimatdienst der Bethel-Mission tätig, dann 1925 – nunmehr zum Missionar ordiniert – erneute Ausreise ins Tanganyika Territory nach Usambara (bis 1926) und Buhaya (bis 1949), verstorben 1964 in Oberkassel.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.205). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1896, 1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913