Heinrich Brönnle: Unterschied zwischen den Versionen
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|eintraegeExt=Heinrich Brönnle war ab dem 18.07.1907 leitender Gärtner am Kaiserlich Biologisch-Landwirtschaftlichen Institut Amani. | |||
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1920 arbeitete er als Garteninspektor zum Teil gemeinsam mit Karl Braun vom 1. April 1922 bis zum 31. Dezember 1951 im Dienst der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Zweigstelle Stade, und deren Nachfolgerin, des Instituts für Obstkrankheiten der Biologischen Bundesanstalt in Heidelberg. | |||
Brönnle war Mitautor des „Handbuch der tropischen und subtropischen Landwirtschaft“ (Geo A. Schmidt, August Marcus (Hrsg.): Handbuch der tropischen und subtropischen Landwirtschaft, Band 1, 1943) und veröffentlichte unter anderem in den Zeitschriften „Der Tropenpflanzer“ (The tropical planter (Band 30/31, 1927), „Angewandte Botanik“ (Band 10, 1928), „Das Hochland“ (Band 4/5, 1933) und „Die Umschau“ (Band 30, 1926). | |||
Zusammen mit Albert Friedemann war Brönnle der wichtigste Sammler und Forscher deutscher Kolonialmarken (https://www.auktionshaus-schlegel.de/tl_files/pdf/3_SKUsambara.pdf). 1929 gewann er den https://de.wikipedia.org/wiki/Sieger-Preis|Sieger-Preis für philatelistische Literatur mit seiner Publikation: „Beiträge der Kenntnis der Postanstalten Deutsch-Ostafrikas und ihren Abstempelungen“ (Brönnle, Heinrich: Beiträge zur Kenntnis der Postanstalten Deutsch-Ostafrikas und ihrer Abstempelungen, Germania Ring, 1926)) gewann. | |||
Die Personal- und Rentenakten von Heinrich Brönnle befinden sich im Niedersächsischen Staatsarchiv in Hannover. (Quelle: Museum Stade) | |||
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Aktuelle Version vom 11. August 2025, 08:18 Uhr
| Name | Brönnle mit Frau Else |
|---|---|
| Vorname | Heinrich |
| Beruf/Rang | Gärtner |
| Standorte | Amani |
| Einträge intern | Ankunft in Tanga am 18.7.07, zum B+L Institut, Heimaturlaub ab 15.8.09 zurück 20.1.10 und Beförderung zum Obergärtner, ab 30.4.12 Heimaturlaub, zurück am 21.10.12 |
| Einträge extern | Heinrich Brönnle war ab dem 18.07.1907 leitender Gärtner am Kaiserlich Biologisch-Landwirtschaftlichen Institut Amani.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1920 arbeitete er als Garteninspektor zum Teil gemeinsam mit Karl Braun vom 1. April 1922 bis zum 31. Dezember 1951 im Dienst der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Zweigstelle Stade, und deren Nachfolgerin, des Instituts für Obstkrankheiten der Biologischen Bundesanstalt in Heidelberg. Brönnle war Mitautor des „Handbuch der tropischen und subtropischen Landwirtschaft“ (Geo A. Schmidt, August Marcus (Hrsg.): Handbuch der tropischen und subtropischen Landwirtschaft, Band 1, 1943) und veröffentlichte unter anderem in den Zeitschriften „Der Tropenpflanzer“ (The tropical planter (Band 30/31, 1927), „Angewandte Botanik“ (Band 10, 1928), „Das Hochland“ (Band 4/5, 1933) und „Die Umschau“ (Band 30, 1926). Zusammen mit Albert Friedemann war Brönnle der wichtigste Sammler und Forscher deutscher Kolonialmarken (https://www.auktionshaus-schlegel.de/tl_files/pdf/3_SKUsambara.pdf). 1929 gewann er den https://de.wikipedia.org/wiki/Sieger-Preis |
| Erste Erwähnung DOA-Zeitung | 31.08.1907 |
| Kolonial-Adressbücher | 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 |