Franz Gleiss (Gleiß) mit Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=1902 evang. Mission Maneromango bei DES, 1907 Vorsteher in Wuga, 1908 im Bezirksrat Wilhelmstal
|eintraegeInt=geb. 1868 in Curau bei Lübeck, ab 1888 Theologiestudium in Greifswald, Halle/Saale, Erlangen und Kiel, wo er beide  Examina ablegt, ab 1893 im Kandidatenkonvikt in Bethel, dort durch den  Einfluß von BODELSCHWINGH Entschluß zum Missionsdienst, Ordination im Mai 1894 und Entsendung zusammen mit LANG-HEINRICH nach  D.O.A., dort zunächst in Mlalo, 1895 zusammen mit LANG-HEINRICH Begründer von Wuga und anschließend dort Stationarius, 1902/03 Heimaturlaub, danach wieder in Wuga, wo er nicht nur allein als Stationarius tätig  ist, sondern zeitweilig auch als Präses der Usambaramission, 1908-10 im Bezirksrat Wilhelmstal, Frau Gleiß auf der Passagierliste der Kronprinz ab Neapel 6.11.1911 nach Tanga, 1914 im Bezriksrat Wilhelmstal, als letztem  Missionar ist es ihm durch die Alliierten aufgrund der schweren Erkrankung seiner Frau, die 1921 verstirbt, erlaubt, über den Krieg hinaus bis 1922 im Land zu bleiben, eine missionarische Tätigkeit ist ihm aber untersagt. nach längerem Deutschlandaufenthalt und Heimatdienst reist GLEIß  1926 erneut im Auftrag der Bethel-Mission nach Usambara aus, wo er bis zu seinem Ruhestand 1934 tätig ist, seine endgültige Rückkehr nach  Deutschland erfolgt im August 1939, im Oktober desselben Jahres verstirbt  er in Wernigerode.
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|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.199). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 6. März 2021, 09:59 Uhr

NameGleiss (Gleiß) mit Frau
VornameFranz
Beruf/RangPastor evang. Mission
StandorteManeromango / Wuga
Einträge interngeb. 1868 in Curau bei Lübeck, ab 1888 Theologiestudium in Greifswald, Halle/Saale, Erlangen und Kiel, wo er beide Examina ablegt, ab 1893 im Kandidatenkonvikt in Bethel, dort durch den Einfluß von BODELSCHWINGH Entschluß zum Missionsdienst, Ordination im Mai 1894 und Entsendung zusammen mit LANG-HEINRICH nach D.O.A., dort zunächst in Mlalo, 1895 zusammen mit LANG-HEINRICH Begründer von Wuga und anschließend dort Stationarius, 1902/03 Heimaturlaub, danach wieder in Wuga, wo er nicht nur allein als Stationarius tätig ist, sondern zeitweilig auch als Präses der Usambaramission, 1908-10 im Bezirksrat Wilhelmstal, Frau Gleiß auf der Passagierliste der Kronprinz ab Neapel 6.11.1911 nach Tanga, 1914 im Bezriksrat Wilhelmstal, als letztem Missionar ist es ihm durch die Alliierten aufgrund der schweren Erkrankung seiner Frau, die 1921 verstirbt, erlaubt, über den Krieg hinaus bis 1922 im Land zu bleiben, eine missionarische Tätigkeit ist ihm aber untersagt. nach längerem Deutschlandaufenthalt und Heimatdienst reist GLEIß 1926 erneut im Auftrag der Bethel-Mission nach Usambara aus, wo er bis zu seinem Ruhestand 1934 tätig ist, seine endgültige Rückkehr nach Deutschland erfolgt im August 1939, im Oktober desselben Jahres verstirbt er in Wernigerode.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.199). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung28.04.1901
Kolonial-Adressbücher1896, 1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913