R. Faßmann (Fassmann) mit Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=evang.-luth. Mission Leipzig, Mitbegründer der 1. Station Madschame 1893, 1896 eveng. Mission Nkarungo, 1907 Vorsteher in Moschi
|eintraegeInt=(1868–1942), geboren in Plauen/Königreich Sachsen als jüngstes von sechs Kindern eines Tischlermeisters, 1887 Eintritt in das Missionsseminar der LMG, 1892 Abgangsexamen, Absolvierung eines  medizinischen Kurses und Erlernung von Schlosserfertigkeiten als Vorbereitung für den Dienst in Afrika, 1893 Ordination in Leipzig und  Abordnung ins Kilimandscharogebiet, zusammen mit ALTHAUS, PÄSLER, MÜLLER und BÖHME Begründer der Leipziger Missionsarbeit in D.O.A., im Oktober 1893 Mitbegründer von Madschame, mit SEGEBROCK und von  LANG Begründer von Moshi und deren erster Stationarius von 1896 bis  1908, seit 1900 Mitglied im Missionsrat zusammen mit ALTHAUS und  MÜLLER, 1900/01 Heimaturlaub, dann Rückkehr nach Moshi, 1908 muß FAßMANN aus gesundheitlichen Rücksichten auf seine Frau nach Deutschland zurückkehren, diese Rücksichten veranlassen ihn 1910 auch, ganz aus dem Missionsdienst zu scheiden und in den sächsischen Kirchendienst als Pfarrer einzutreten.
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2021, 09:18 Uhr

NameFaßmann (Fassmann) mit Frau
VornameRobert Anton
Beruf/RangMissionar
Standorteevang. Mission Moschi
Einträge intern(1868–1942), geboren in Plauen/Königreich Sachsen als jüngstes von sechs Kindern eines Tischlermeisters, 1887 Eintritt in das Missionsseminar der LMG, 1892 Abgangsexamen, Absolvierung eines medizinischen Kurses und Erlernung von Schlosserfertigkeiten als Vorbereitung für den Dienst in Afrika, 1893 Ordination in Leipzig und Abordnung ins Kilimandscharogebiet, zusammen mit ALTHAUS, PÄSLER, MÜLLER und BÖHME Begründer der Leipziger Missionsarbeit in D.O.A., im Oktober 1893 Mitbegründer von Madschame, mit SEGEBROCK und von LANG Begründer von Moshi und deren erster Stationarius von 1896 bis 1908, seit 1900 Mitglied im Missionsrat zusammen mit ALTHAUS und MÜLLER, 1900/01 Heimaturlaub, dann Rückkehr nach Moshi, 1908 muß FAßMANN aus gesundheitlichen Rücksichten auf seine Frau nach Deutschland zurückkehren, diese Rücksichten veranlassen ihn 1910 auch, ganz aus dem Missionsdienst zu scheiden und in den sächsischen Kirchendienst als Pfarrer einzutreten.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.306). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1896, 1901, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909